Für die Sportjugend Leipzig nahmen der Koordinator Sportjugend Sven Heinze und die stellvertretende Vorsitzende Lisa Romanyak teil. Scorpions-Chef Jens Köhler nutzt die Gelegenheit um den Rugby-Verein Leipzig Scorpions vorzustellen. Dabei ging es auch um die aktuelle Sportplatzproblematik. Der Pächter des Sportplatzes der SV Lok Leipzig Nordost, bei dem sich die Leipzig Scorpions eingemietet haben, hat derzeit eine rechtliche Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Vorsitzenden. Im Zentrum des Konflikts steht die Sanierung des Sozialgebäudes. Kommt es zu keinem guten Ende steht die Rückforderung von Landes- und Kommunalfördermitteln gegen den SV Lok Leipzig Nordost im Raum.
„Als vollkommen eingeständiger Verein hat der Rechtsstreit des SV Lok Leipzig Nordost keine Auswirkungen auf uns“, sagte Köhler. Den Blick richtete er auf die positive Entwicklung des Rugby-Vereines mit nunmehr über 150 Mitgliedern. Im Rahmen des Gespräches mit der Sportjugend wurde über Themen wie Kinderschutz, junges Engagement und eine Jugendordnung gesprochen. Für die Leipzig Scorpions wird sich in der Zukunft der Fokus auf eine stärkere Jugendbeteiligung richten. „Wir planen die Schaffung eines Jugendsprechers, der ein Bindeglied zwischen den Kindern und dem Vereins-/Nachwuchsmanagement sein soll. Mit dieser Form der Jugendbeteiligung erhoffen wir uns wichtige Impulse für die weitere Vereinsarbeit“, so Köhler.
Am Ende des Treffens zwischen Leipzig Scorpions und Sportjugend Leipzig wurde ein Training der Kinder- und Jugendlichen besichtigt. Sicher ein würdiger Abschluss für diesen wichtigen Austausch.